Anscheinend muss das so sein!
18.11.14 Spannung pur, Nerven am Ende und mal wieder ein glückliches 9:7. Immerhin schon das 3. Spiel, dass wir mit 9:7 gewonnen haben. Und wer sind wir: Die Senioren. Eigentlich sollte man sich im Seniorenalter die Nerven etwas schonen. Und wie sagte Michael so trefflich (und das noch als unser Jüngster): "Jetzt kriege ich heute Nacht schon wieder Herzrythmusstörungen".
Also dann. Gespielt wurde in der Aufstellung Jörg Hesidenz, Michael Hirschbach, Sabine Blau, Gerhard Salbert Friedhelm Becker und Kurt Kiefer. Unser Gegner: Der TTC Wallerfangen.
Im Doppel konnten lediglich Jörg und Michael überzeugen. Kurt und Sabine blieben gegen Doppel 1 ohne Chancen. Leider hatten auch Friedel und Jörg keinen guten Tag erwischt und verloren in 4 Sätzen.
Die Einzel begannen Dank Erfolgen von Jörg, Michael und Sabine sehr erfolgreich. Aber es lies sich bereits hier eine Tendenz zu 5-Satz Spielen erkennen. Ging bereits das gewonnene Doppel über 5 Sätze folgten nun Sabine und Michael mit 5-Satz Siegen. Und so ging es weiter über die volle Distanz bei Gerhard und Friedel. Wobei Gerhard verlor und Friedel einen Sieg verbuchte. Kurt konnte nun in 3 Sätzen gegen Grasmück gewinnen und auch Jörg gewann sein 2. Einzel bravourös. Jetzt folgte der nächste 5-Satz Krimi von Michael gegen Schepker. Leider fehlten am Ende 3 Pünktchen. Die nächsten 3 Spiele gingen dann doch relativ deutlich an die Gäste, wobei Gerhard zumindest einen Satzgewinn verzeichnete. Zwischenstand nun 7:7. Die Nervenbelastung stieg.
Was nun folgte waren wiederum 2 Fünf-Satz Krimis. Nach Satz 1 für Kurt und Satz 2 und 3 für Marchand hies es im 4. Satz bereits 10:6 für Marchand. Kurt behielt diesmal die Nerven und konnte den Satz noch mit 12:10 gewinnen. Satz 5 startete relativ gut für Kurt. Jedoch verlor er nach 4 Kantenbällen des Gegners die Nerven und sein Schläger machte eine Flugübung. Dank an das gute Material; der Schläger blieb heil. Nun folgten 2 Auszeiten, die Nerven beruhigten sich und das Glück kehrte zurück. Diesmal folgten 2 Kantenbälle von Kurt und das anschließende 13:11 zum 8:7.
Wer dachte, das war Nervenaufreibend, der wurde leider im Schlussdoppel auch nicht geschont. Genauso ging es bei Michael und Jörg weiter. Satz 1 Niederlage; 2 und 3 gewonnen, Satz 4 Niederlage und dann Satz 5 grandios zum 11:9 und zum Sieg. Übrigens gingen alle Sätze mit nur 2 Punkten Unterschied aus (außer Satz 1, hier waren es 3). Aber was im Schlussdoppel gezeigt wurde war allerfeinstes Tischtennis mit tollen Ballwechseln. Natürlich auch Dank Gauer und Schepker.
Es war äußerst knapp und mit einem bisschen mehr an Glück auf unserer Seite. 8 Spiele über 5 Sätze und davon 5 gewonnen. 33:34 Sätze und 607:625 Bälle sprechen für sich.
Ein glückliches Ende mit dem obligatorischen Imbiss und einer gespendeten 3 Liter Flache Zwickel von Sabine und Rainer. Danke.
Autor: kk