TTSV Saarlouis-Fraulautern e.V.

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Edina Toth führt Süßen zum Auswärtssieg in Fraulautern

Edina Toth führte die Gäste aus Süßen zum knappen Auswärtssieg

Gegen den Tabellenzweiten aus Süßen zeigten die Spielerinnen des TTSV Saarlouis-Fraulautern einen heißen Kampf, der leider am Ende unbelohnt blieb: die Gäste aus Baden-Württemberg setzten sich mit 6:4 in der Turnhalle der Klosterschule vor knapp 40 Zuschauern durch.

Das zuletzt so stark aufspielende Doppel Ann-Sophie Daub / Carolin Freude hatte am heutigen Tag gegen die seit Jahren eingespielte Kombination Gruber / Volz, die in schöner Regelmäßigkeit bei den baden-württembergischen Meisterschaften für Aufsehen sorgen, am heutigen Tag keine Chance und musste sich mit 0:3 geschlagen geben.
Am Nebentisch lieferten sich Egle Stuckyte und Carole Hartmann einen heißen Kampf gegen Edina Toth und Katharina Binder, der erst beim Stande von 12:10 im Entscheidungssatz für Fraulautern sein Ende nahm - Spielstand nach den Doppeln 1:1.

Dass Süßen am heutigen Tag als Sieger vom Tisch ging, lag vor allem an Spitzenspielerin Edina Toth, die ihre Einzelbilanz auf eindrucksvolle 15:1 ausbauen konnte.
Die junge Abwehrspielerin aus Ungarn konnte sich trotz sehr guter Leistungen der beiden Fraulauternerinnen am Ende zweimal deutlich durchsetzen und hatte auf jedes taktische Mittel der TTSV-lerinnen stets die bessere Antwort. Mit ihrem unkonventionellen Abwehrspiel sorgte sie hierbei für das eine oder andere Raunen der Zuschauer und spielte serienweise Bälle, die kaum spielbar schienen irgendwie doch noch auf den Tisch zurück.
Celine Gruber, Süßens Nummer zwei, musste sich sowohl Egle als auch Carole nach heißem Kampf mit jeweils 3:2 geschlagen geben. Im vorderen Paarkreuz war das 2:2 das maximal mögliche Ergebnis in Anbetracht der Spielstärke Toths.

Nach den sehr guten Leistungen der beiden Jüngsten, Ann-Sophie Daub und Carolin Freude, in den letzten Wochen, lief am heutigen Sonntag bei beiden nicht so viel zusammen. Ann-Sophie schaffte es nach der Pause gegen Verena Volz zwar dennoch, sich mit 3:0 durchzusetzen, alle anderen Spiele gingen jedoch an die Gäste, so dass am Ende eine 4:6 Niederlage nicht verhindert werden konnte.

Dass keine Spielerin bei der Partie herausstechen konnte, Fraulautern aber dennoch gegen einen starken Gegner an einem Punktgewinn schnuppern konnte, zeigt, dass die Mädels auch an einem weniger guten Tag nicht zu unterschätzen sind und bis zum letzten Ballwechsel um den Klassenerhalt kämpfen werden.
Noch hat Fraulautern zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge, sollte aber in den nächsten Spielen noch den einen oder anderen Zähler sammeln, um etwas beruhigter in die Winterpause gehen zu können.

Autor: fs

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