TTSV Saarlouis-Fraulautern e.V.

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So geht der Andi

Beim abschließenden Turnier in St. Nazaire hatte der Team Deutschland die Nase vorn

Der Samstag (traditionell Turniertag) stand dann ganz im Zeichen unseres Lieblingssportes und der Morgen begrüßte uns mit einer nicht zu verachtender Regeneinlage. Aber egal: Tischtennis wird ja in der Halle gespielt.

Die Belgier starteten mit 15, Frankreich mit 16 und Deutschland mit 17 Spielern. Starke Ausbeute bei 19 Reisenden (und eine davon war die einjährige Elise). Zum warm werden wurde in gemischten 3er Gruppen gespielt, bei denen niemand ausschied. Danach gab es eine Mittagspause und im Anschluss daran ging es mit den KO-Spielen weiter.
Wie nicht anders erwartet bzw. erhofft, schaffte es Andi Koch ins Finale. Auf dem Weg dorthin schaltete er Rainer und im Halbfinale Andy Fontaine aus. Finalgegner war Damien aus St. Nazaire. Zusammen mit Andy F. wurde Nicolas (St. Nazaire) ebenfalls Dritter. Das Finale sah beim Stande von 2:0 und 10:4 nach einer klaren Angelegenheit für Andi aus. Doch dann hatten unsere Gastgeber reihenweise Gründe zum Jubeln: plötzlich stand es 10:10! Da Andi sich dann besann und wohl doch keine Lust auf einen vierten Satz hatte, brachte er die Sache in trockene Tücher und siegte mit 13:11. Unter dem frenetischen Jubel der deutschen Fans ("so geht der Andi"...) wurde der Sieg gefeiert.

Der Sieg im Doppel ging mit 11:9 im fünften Satz an Andy Fontaine zusammen mit Baptiste (St. Nazaire). Platz 2 ging an Friedel und Damien (St. Nazaire).

Das Turnier war mal wieder kurzweilig und mit 15 Tischen (in 3 separaten Hallenräumen) optimal abzuwickeln. Danach ging es noch zur Les Escales (ehemals fête de la mer) wo wir uns am Saarlouiser Stand mit Schwenker, Lyoner und deutschem Bier auf die Heimreise einstimmten.
Zurück ging es gegen 2 Uhr nachts mit dem Linienbus, wo die verrückte Idee reifte, noch kurz in Blau's Penthouse einzufallen (die letzte Flasche Wein und die letzten Bierflaschen mussten schließlich weg).
Gegen 4:30 Uhr (als Familie Fouache schon ans aufstehen denken musste), waren (zur Freude der Zimmernachbarn) die Getränke geleert und die letzte kurze Nacht im Hotel konnte beginnen. Sonntags ging es dann für alle wieder Richtung Heimat. Obwohl es nach den kurzen Nächten immer wieder hieß: "wir sind nicht zum Vergnügen hier", war der Reisegruppe der Spaß sichtbar anzumerken. Es hat einfach gepasst!

Zwei kleine Wermutstropfen: durch den Besuch des Volksfestes wurde die Gruppe auseinandergerissen und wir konnten uns nicht ordentlich von unseren Gastgebern aus St. Nazaire und unseren Freunden aus Belgien verabschieden. Schade!
Zweites Manko: es ging doch was verloren und wurde bis jetzt noch nicht wiedergefunden. 2 Trikots von Thomas (wer läuft bei einer Vereinsfahrt des TTSV auch schon mit einem ATSV-Trikot auf!?) wurden beim Trocknen entwendet und warten jetzt vermutlich in drei Jahren auf uns...

Vielen Dank an die Fahrer, die Organisatoren (hier vor allem Kirsten, Cedric und Florent), den gutgelaunten Mitfahren und vor allem dem Wettergott.

Wir freuen uns schon auf die nächste Vereinsfahrt an Christi Himmelfahrt 2015 nach Belgien.

Autor: sb

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