TTSV Saarlouis-Fraulautern e.V.

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Abschlussbericht des 10. Drei-Nationen-Treffens in Saarlouis Mai 2017

Der TTSV empfing seine Gäste aus Frankreich und Belgien

Die Städtepartnerschaft zwischen Saarlouis und der französischen Atlantikstadt Saint Nazaire besteht seit 1969. Die neue erweiterte Städtepartnerschaft der Tischtennisvereine Saint Nazaire TT, Blegny CTTC (Belgien) und dem TTSV Fraulautern konnte im Mai 2017 ihr 10 jähriges Jubiläum feiern. Geboten wurde ein reichhaltiges, dreitägiges Programm.

Es begann mit der Anreise und einem ersten Zusammentreffen an einem Mittwochabend im Restaurant "Kalimera" in Roden. Für Donnerstag (Christi Himmelfahrt) stand schon der sportliche Höhepunkt in der Klosterschulturnhalle an: das 10. Drei-Nationen-Turnier der Vereine SNTT, CTTC Blegny und des TTSV Fraulautern. Die insgesamt 39 Teilnehmer konnten in 7 Gruppen zu je 5 Spielern und in einer Vierergruppe ihr Bestes geben. Für die ersten drei in jeder Gruppe ging es im KO-System weiter, für die anderen gab es eine Trostrunde. Sieger des Turniers wurde Florian Fehr vor Andreas Fontaine (beide Fraulautern). In der Trostrunde siegte Nadine Blau (Fraulautern) vor dem St. Nazairer Coach Alain Guiet. Für das leibliche Wohl sorgte unser Meisterschwenker Friedel. Mit schwerem Magen wurden die ausgelosten Doppelpaarungen gespielt. Hier behielten Florent Julliot (St. Nazaire) und Jörg Hesidenz (Fraulautern) vor Friedel Becker (Fraulautern) mit dem belgischen Clubpräsidenten Michel Franck die Oberhand.

Nach einem anstrengenden Wettkampf war für den Freitag Spaß und Kultur angesagt. Auf dem Programm stand zunächst eine Wanderung über den Baumwipfelpfad bei Orscholz in luftiger Höhe. Im Zelt der Fußballgolfanlage in Beckingen gab es zunächst einen Imbiss. Danach ging es bei mittlerweile 35° C und viel Sonne auf die 18 Löcher. Der Tag wurde mit einem gemeinsamen Abendessen im Restaurant "Carat" in Fraulautern abgeschlossen.

Ein Besuch der Bergehalde Ensdorf und des neuen Saarpolygons durfte bei viel Sonnenschein am Samstag nicht fehlen. Hier konnte uns Martin Becker vom Bergbauerbe-Förderverein einen Einblick in die einhundertjährige Geschichte des Bergbaus um Ensdorf geben. Interessante Dialoge entstanden, da in unserer Partnerstadt in Belgien auch Kohlebergbau betrieben wurde und die Mine sogar in der UNESCO-Liste als Weltkulturerbe verzeichnet ist. Einen gelungenen Abschluss fand der Tag im Restaurant "Zum Bayer" und bei den Rodener Tagen.

Am Sonntag traten die 7 Teilnehmer aus St. Nazaire und 25 aus Belgien schließlich die Heimreise an.

Autor: hs

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