TTSV Saarlouis-Fraulautern e.V.

Home - Archiv - News -

Dreiländervergleichskampf in Blegny / Belgien - 17. - 20.05.2012

Zum 5. Drei-Nationen-Turnier war der TTSV Fraulautern mit 11 Spielern vertreten, Nadine, Sabine, Rainer, Vera, Werner, Sven, Kalle, Dietmar, Kirsten, Cédric und ellmüt noir. Saint-Nazaire TT war trotz langer Anreise mit 9 Spielern angereist, TTC Blegny mit ca. 20 Spielern und einigen Helfern, die für eine hervorragende Betreuung während der 4 Tage sorgten.

Das TT-Turnier wurde aus Termingründen donnerstags ausgetragen, die Kultur folgte hinterher. Turnierergebnis: Rainer konnte im Einzel-Endspiel gegen Kirsten 3:2 gewinnen, Cédric/Yvan (Blegny) gewannen im Doppel-Endspiel 3:2 gegen Helmut/David (Blegny).

Für geübte Spieler gab es immer noch - ein Spiel ein Jupiler-Bier -, bei über 10 Spielen schon eine schwierige Übung. Zu dem gegrillten Barbecue zu Turnierende immer noch süße Teilchen und Kuchen um Mitternacht.

Freitag gab es einen Ausflug in die Klosterabtei www.val-dieu.com. Nach einem kleinen Mittagssnack mit dunklen GrandCru-StarkSchwarzbier, leider nur im Brauereiausschank erhältlich, mussten wir zur Kloster- und Brauereibesichtigung aufbrechen. Nach lehrreichen 2 Stunden wendeten sich einige noch der Besichtigung der Abteigärten zu, die Anderen doch lieber gleich dem GrandCru. Gelernt haben wir, dass Bier als Nahrungsergänzung während der Fastenzeit und auch als Medizin hinter den Klostermauern eingesetzt wurde. Den Abschluss fanden wir im Restaurant Lechanteur in Blegny bei gut traditionell belgischer Küche.

Samstags stand der Besuch einer Kristallfabrik in Lüttich an. Hier konnte der Pokal für den Meister der 1. Kreisklasse, 2. Herrenmannschaft, schon in Händen gehalten werden, ein 60 cm hoher Bleikristallpokal für 21.000 Euro. Einen vorläufigen Abschluss des Abends gab es bei einem leckeren 4-Gänge-Menü im "Ferme des beaux morts" in Vise. Einige mussten die Tafel schon vor der Nachspeise verlassen, um vor die Großbildleinwand des Sportzentrums Blegny zu gelangen, der Rest folgte eine Stunde später um das Bayerndrama gegen Chelsea mitzuerleben. Catrin hatte Geburtstag. Abschluss in einer Kneipe, und eine Cuba-Zigarre fast im Morgengrauen. Gute Zimmer im www.chambresherve.be mit großem Tisch und Frühstücksbüffet.

Da es in Blegny www.blegnymine.be ein seit 30 Jahren stillgelegtes Steinkohlebergwerk und jetzt Museum gibt, wurde dies Sonntag Morgen besichtigt und bis auf 60 m hinabgefahren. Sind keine 1.700 m wie bei uns, aber immerhin. Danach gab es noch eine Fahrt durch die Wasserfurt nahe an Davids Haus und einen Imbiss in Mortier. Gut organisiert, anstrengend, aber wir waren ja nicht zu Spaß dabei!

Autor: hs